Elektrotherapie
Was bedeutet Elektrotherapie?
Aktivierung der natürlichen Heilungsvorgänge
Elektrotherapie nutzt die Kraft elektrischer Ströme oder Stromimpulse, um die natürlichen Heilungsvorgänge im Körper zu aktivieren und zu unterstützen. Die Elektrotherapie nutzt je nach Anwendungsgebiet nieder-, mittel oder hochfrequente Stromformen, die durchweg sehr gut verträglich sind. Das kann nicht nur auf direktem Wege geschehen, sondern auch indirekt, indem elektrische Energie in Wärme oder mechanische Energie umgesetzt wird. In vielen Fällen ist Elektrotherapie eine sinnvolle, ergänzende Therapieform – eine „Medizin“ ohne Verfallsdatum und frei von Nebenwirkungen.
Elektrotherapie hilft bei …
Vor dem Kontakt zum Physiotherapeuten haben viele Patienten schon eine gute diagnostische Abklärung durch Blutuntersuchung, Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRT) etc. hinter sich. Deshalb halten wir selbstverständlich Rücksprache mit dem verordneten Arzt.
- Akuten und chronischen Schmerzzuständen (nieder- und mittelfrequente Stromimpulse)
- Peripheren und zentralen Lähmungen (nieder- und mittelfrequente Stromimpulse)
- Störungen des vegetativen Systems (niederfrequente Stromimpulse)
- Inkontinenz (Stromimpulse mit ggf. gleichzeitiger Rückmeldung mittels Biofeedback)
- Tinnitus (mit mittelfrequenten Stromimpulsen mittels einer Kissenelektrode)
- Durchblutungsstörungen (durch nieder-, mittel- und hochfrequente Stromformen)
Behandlungsziele
- Schmerzlinderung
- Durchblutungsverbesserung
- Wiederherstellung der gestörten Muskelfunktion, Vorbeugung von Muskelschwund (Atrophieprophylaxe)
- Wiederholtes Bewegen zur Anbahnung bei zentralen Lähmungen
- Beeinflussung vegetativer Vorgänge, z.B. bei vermehrter Schweißbildung